Gemeinsam mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (HfMDK) veranstaltet das Hindemith Institut Frankfurt jedes Jahr zu Ehren des Komponisten die „Hindemith Tage“. Vom 9. bis 20. November 2016 finden in Hanau, Frankfurt am Main und Mainz sechs Konzerte statt, in Frankfurt begleitend eine Ausstellung.
Stationentheater mit Musikparade zu Ehren von Paul Hindemith
Paul Hindemith 1911
Im Frankfurter „Gallusviertel“ wurde 1985 eine Schule nach Paul Hindemith benannt. Mit gutem Grund, denn der Komponist verbrachte den Großteil seiner Jugend (1905 bis 1916) in diesem Stadtteil.
„Paul Hindemith und die Bratsche“ – Ausstellungseröffnung am 4.6.16 in der Alten Oper Frankfurt
Paul Hindemith mit Bratsche 1925
Unter dem Titel Paul Hindemith und die Bratsche hat das Hindemith Institut Frankfurt eine Ausstellung mit Dokumenten aus dem Nachlass des Komponisten konzipiert. Zur Eröffnung der Ausstellung am 4. Juni im Hindemith Foyer der Alten Oper Frankfurt interpretiert Tabea Zimmermann Hindemiths Sonate für Bratsche allein (1937).
Neuerscheinung Frühjahr 2016: Symphonie „Die Harmonie der Welt“ (1951) und „Sinfonietta in E“ (1949/50) von Paul Hindemith.
Motiv zur Harmonie der Welt von Paul Hindemith
Paul Hindemith. Sämtliche Werke, Band II,6: Orchesterwerke 1949-51 herausgegeben von Giselher Schubert im Auftrag der Fondation Hindemith, Mainz: Schott Music, 2015
Der neue Band der Hindemith-Gesamtausgabe enthält die Sinfonietta in E (1949/50) und die Symphonie „Die Harmonie der Welt“ (1951).
Die Komponistin Anna Clyne erhält in diesem Jahr den mit 20.000 Euro dotierten Hindemith-Preis. Der Preis wird jährlich im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals verliehen und erinnert an das musikpädagogische Wirken Paul Hindemiths, der 1932 im Schleswig-Holsteinischen Plön die Komposition „Plöner Musiktag“ schrieb.