Clara Holdenried ist Stipendiatin 2017 der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP). Im Alter von vier Jahren begann sie Geige zu spielen, im Alter von 18 wechselte sie zur Viola: „Die Bratsche hat einen ganz eigenen und warmen Klang. Er ähnelt der menschlichen Alt-Stimme, weshalb es sich sehr natürlich anfühlt, dieses Instrument zu spielen.“ Ihre erste Geigenlehrerin war Prof. Annette Seyfried, Leiterin der Jungen Streicherakademie Mainz, an der Clara Holdenried mittlerweile selbst als Dozentin mitwirkt. Nach dem Wechsel zur Bratsche und dem Beginn ihres Studiums an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt (HfMDK) wird sie von Professor Roland Glassl unterrichtet. Praktische Erfahrungen konnte Clara Holdenried bereits in verschiedenen Orchestern sammeln, darunter das Landes- und Bundesjugendorchester sowie die Junge Deutsche Philharmonie und das Gustav Mahler Jugendorchester. Besondere Faszination üben Streichquartette auf sie aus: „Es ist unglaublich, dass nur vier Musiker eine so eigene Welt erschaffen können.“ Seit 2015 ist sie Mitglied des Tenero Quartetts mit dem sie regelmäßig von Prof. Hubert Buchberger unterrichtet wird und 2016 den 2. Preis der 'Malta International Music Competition', den Hauptpreis des Kammermusikwettbewerbs der Polytechnischen Gesellschaft Frankfurt am Main und den Kammermusikpreis der 'Karma Percy und Ingeborg John Stiftung' gewonnen hat.