Simón Doggenweiler-Menkhaus bekam seinen ersten Violinunterricht im Alter von sechs Jahren bei Jorge Sutil (1996-2000 und 2005-2010) und Mitsuko Date Bosch (2000-2005), beide ehemalige Mitglieder der Münchner Philharmoniker. Mit dem ODEON Jugendsinfonieorchester München errang er mehrere Erste Preise beim Deutschen Orchesterwettbewerb und dem internationalen „Summa cum Laude“ Wettbewerb in Wien. Im weiteren Verlauf hatte er solistische Auftritte mit den Münchner Philharmonikern und bestritt als Solist eine Chile-Tournée des ODEON Jugendsinfonieorchesters.
Von 2011 bis 2016 studierte er Violine an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf in der Klasse von Frau Prof. Yamei Yu und genoß eine intensive musikalische Fortbildung bei Georg Liener (Stellvertretender Konzertmeister des Münchner Rundfunkorchesters). In dieser Zeit erarbeitete er u.a. Projekte mit den Duisburger Philharmonikern, dem neuen Kammerorchester Düsseldorf und dem Kölner Kammerorchester. Ihn interessieren auch Grenzgänge, wie seine Tournee mit den Toten Hosen im Jahr 2015 durch Deutschland und die Schweiz.
Als Stipendiat der Yehudi-Menuhin-Stiftung - „Live Music Now“ und Bratscher des Iris Quartetts, mit dem er den ersten Preis des Schmolz und Bickenbach Wettbewerbs gewann, erhielt er intensive Einblicke in die Welt der Kammermusik.
Seit Oktober 2016 studiert er in der Klasse von Prof. Roland Glassl an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt. Weitere Impulse bekam er u.a. durch Prof. Hariolf Schlichtig und Prof. Jürgen Kussmaul. In der Spielzeit 2016/17 stand er im Frankfurter Opern- und Museumsorchester unter Vertrag.