Kleine Sonate für Cello und Klavier
Die Kleine Sonate für Cello und Klavier entstand im Mai 1942 in New Haven, wo der aus Nazi-Deutschland emigrierte Komponist seit 1940 eine Professur für Musiktheorie an der Yale University bekleidete. Sie gehört zu einer ganzen Reihe von kleineren Cellostücken, die Hindemith in den 1930er und 1940er Jahren zum eigenen häuslichen Musizieren komponierte. Zugedacht sind all diese Stücke seiner Frau Gertrud, die als Erwachsene das Cellospiel erlernt hatte. Dementsprechend ist das spieltechnische Niveau der Stücke ihren Fähigkeiten auf dem Instrument angepasst.
Die vorliegende Einzelausgabe folgt dem Notentext der Gesamtausgabe: Paul Hindemith. Sämtliche Werke, Bd. VIII, 3, Mainz 2001